The Worlderers – Konzert zum guten Zweck

\’Musik kennt keine Grenzen und verbindet. Brücken bauen anstatt diese einzureißen.\’
(Zitat: Jugend Musik Werk Baden E.V.)

Ganz nach diesem Motto freuen wir uns auf The Worlderers!

 

The Worlderers
Ein Projekt das Musik und Kultur vereint

Unsere Gruppe wurde im Jahr 2015 von Herbie Wickertsheim, einem pensionierten Musiklehrer, gegründet. Er hat Flüchtlinge um sich gesammelt, die Interesse an der Musik haben. Das Projekt war ein voller Erfolg. Viele haben sich gemeldet, einige hatten schon eigene Instrumente auf der Flucht mitgebracht, Geige, SazTambour, Oud, Baglama, Dambura. Andere lernten bei Herbie Keyboard, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr und die evangelische Kirche Lahr unterstützten die Band finanziell und auch die Musikschule Lahr beteiligte sich am Anfang an der Ausbildung der Leute an den neuen Instrumenten. Die Besetzung der Gruppe war im Lauf der Jahre viel Wandel unterworfen, bedingt durch Wegzug, Anschlussunterbringung in anderen Orten, berufliche Eingliederung, die sich zeitlich nicht mehr mit den Musikproben vereinbaren ließen und persönlichen Probleme.
Aktuell besteht die Band aus 10 Musikern:
Kamal, einem Kurden, der SazTambour spielt und singt,
Tahere, einer jungen Afghanin, die Keyboard gelernt hat und singt,
Yaya, einem Gambier, der Gitarre gelernt hat und singt,
Young, einem Nigerianer, der die Congas spielt,
Ina, einer Französin, die singt,
Melika, einer jungen Afghanin, die Bass gelernt hat,
Ronja, einer jungen Kurdin, die singt,
Feri, einem jungen Kurden, der Dambura spielt,
Wahid, einem Afghanen, der Gitarre spielt und singt und

Thomas, einem Deutschen; früheren Schüler von Herbie

Das Repertoire besteht aus persischen, arabischen, kurdischen, englischen und deutschen Liedern. Bei einem Workshop in der Musikschule Lahr mit anschließendem gemeinsamen Auftritt auf der Chrysanthema vor 2 Jahren lernten wir das französische Ensemble Ballade unter der Leitung von Jean- Claude kennen und wir wurden Freunde. Schnell war klar, dass das nicht unser einziger gemeinsamer Auftritt bleiben würde. In gemeinsamen Proben in Lahr und Straßbourg arbeiteten wir ein deutsch-
französisches Repertoire heraus. Wir stellten das Projekt, das den Namen Famosik bekam, beim Eurodistrict vor und erhielten aus diesem Fonds finanzielle Unterstützung für die Anschaffung von Instrumenten und laufenden Kosten.
 
Auch wenn wir verschiedene Sprachen sprechen, und die Kommunikation manchmal etwas holprig ist, die
gemeinsame Sprache Musik lässt uns zusammen glücklich und auch ein bisschen stolz sein.

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Wie gewohnt, wird kein Eintritt verlangt.
Aber um die Live-Acts mit mehr als Beifall zu würdigen, geht der Hut rum.
Ihr entscheidet, was ihr den Künstlern gebt.

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